Regelmäßige Berichterstattungen in den Medien zu Belastungen der Außenluft mit Schadstoffen gehören schon fast zum Alltag.
Die Luft in unseren Wohnräumen und Büros ist laut Untersuchungen weitaus stärker mit Wohngiften belastet – hierüber wird jedoch nur sehr zurückhaltend berichtet.
In den Bereichen Bauen und Wohnen sind Tausende von chemischen Substanzen und Verbindungen im Einsatz, die wenigsten sind toxikologisch untersucht, nicht einzeln und nicht in Kombinationswirkungen. Baubiologen untersuchen Räume auf mögliche Belastungen und geben Empfehlungen zur Verbesserung der Situation.
Die Untersuchungen umfassen:
Welche Analysemethode in Frage kommt ist abhängig von der Aufgabenstellung und der konkreten Situation. Dies kann durch eine erste Ortsbegehung festgelegt werden. Geeignet sind Luft-, Staub- und Materialanalysen.
Schimmelbefall in Wohnungen ist nicht nur ein optischer Schaden, er ist in vielen Fällen auch gefährlich für die Gesundheit.
Dies ist abhängig vom Ort des Befalls und von der Pilzart. Neben Schimmelpilzen, die an Wänden, Möbeln, in Fugen und Hohlräumen und hinter Verkleidungen wachsen können, sobald die Voraussetzungen stimmen (Feuchtigkeit und Nährstoffe), findet man auch Hefepilze in übermäßigen Zahlen, z.B. in Toilettenspülkästen, Waschmaschinen, Geschirrspülern und Abflüssen.
Diese können den Körper besiedeln.
Schimmelpilze senden leichtflüchtige Substanzen, ähnlich den Lösemitteln aus (MVOC), diese kann man oft riechen. Zahlreiche Arten sind jedoch auch die Quelle von starken Giften (Toxinen), die lange Zeit unterschätzt wurden.
Eine Ortsbegehung bringt Klarheit in die Vorgehensweise, man kann Luftkeimuntersuchungen durchführen, Partikeluntersuchungen, man kann die MVOC in der Raumluft bestimmten und auch Toxine. Es können auch Material- und Oberflächenproben gewonnen und untersucht werden. Die Methodik ist abhängig von der vorliegenden Situation.
Es besteht eine langjährige Zusammenarbeit mit anerkannten Labors und Instituten.