Allgemein bekannte Einflussgrößen sind die natürliche Radioaktivität und das natürliche Erdmagnetfeld. Hinzu kommt ein Gemisch verschiedener Frequenzen, auch Licht ist ein Teil dieses Spektrums.
Unsere Erde strahlt auf jedem Zentimeter, das ist normal. Alle diese natürlichen Strahlen und Energien werden als Erdstrahlen bezeichnet, was nicht unbedingt etwas Böses beinhaltet.
Rutengänger berichten schon seit Jahrtausenden von der gesundheitsschädlichen Wirkung bestimmter Plätze, unter denen sich Wasseradern, Erdverwerfungen, Erdspalten oder andere Reizzonen verbergen, wenn man das Bett oder einen Daueraufenthaltsplatz darüber einrichtet.
Auch heute noch wird diese subjektive Arbeitsmethode bei der Suche nach Wasser und anderen Bodenschätzen erfolgreich eingesetzt.
Geobiologische Untersuchungen sollen den Verlauf solcher Reizzonen erkennen und festlegen, wodurch man die Schlafplätze über ungestörten Bereichen planen kann. Auch Veränderungen / Anomalien im natürlichen Erdmagnetfeld und der örtlichen natürlichen Radioaktivität geben Hinweise auf gestörte Bereiche.
Diese stimmen oftmals mit den Ergebnissen der subjektiven Untersuchung (verschiedene Rutentechniken) überein. Findet man z.B. unter einem Bett eine Wasserader, so muss man ausweichen, eben das Bett umstellen. Abschirmungen, Neutralisierungen und andere Hilfsmittel sind meist wirkungslos und man sollte darauf verzichten, zumal manche Methoden zusätzliche Probleme und Störungen schaffen.
Neben den Reizzonen, die sich im Untergrund befinden, werden noch verschiedene Netzgittersysteme beschrieben, z.B. Globalnetzgitter (GNG, Hartmanngitter), Currynetz, Benkerlinien u.a.. Entstehung und Gesetzmäßigkeiten sind nicht zufriedenstellend geklärt.
Dieses Feld hat nachgewiesene Effekte auf biologische Organismen.
In der Natur ist das Erdmagnetfeld über weite Strecken und Flächen ungestört, d.h. ein weitgehend homogener (gleichmäßiger) Verlauf der magnetischen Flussdichte. Auch die Feldvektoren spielen eine Rolle. Sowohl die Flussdichte als auch die Feldrichtung sollen an ständigen Aufenthaltsplätzen natürlichen Verhältnissen entsprechen.
Durch geologische Anomalien kann es zu inhomogenem Flussdichteverlauf und teilweisen Vektoränderungen kommen. Dies gibt Hinweise auf mögliche Anomalien, Bereiche die man zur Einrichtung von Wohn-, Schlaf- und Daueraufenthaltsbereichen vermeiden sollte. Die Erdmagnetfelsvermessung ist ein fester Bestandteil der Bauplatzuntersuchung.
Viel häufiger kommt es heute durch technische Einflüsse zur Ausbreitung von künstlichen magnetischen Gleichfeldern (MGF), welche zu Verzerrungen im natürlichen Erdmagnetfeld führen. Hier ist überwiegend magnetisierter Stahl die Ursache, z.B. Baustahlmatten, Stahlträger, Heizkörper, Geländer usw.
Auch die Magneten von Lautsprechern können zu Anomalien führen oder die Badewanne aus Stahlblech hinter der Wand am Kopfende des Bettes. MGF durchdringen Wände und Baumaterial ungehindert.